Posts

Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

Blue Mountains und Three Sisters (Katoomba)

Bild
Auf was man sich in Sydney auf jeden Fall verlassen kann, sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Gut - wie in jeder anderen Stadt, braucht man etwas um herauszubekommen, wie man von A nach B kommt. Wenn der Weg nicht nur per Bus zurückgelegt wird, sondern man in Bahn, Fähre oder Straßenbahn umsteigen muss. Dank der Opal Card checkt man einfach beim Start der Fahrt ein und am Ende wieder aus. So zahlt man am Tag nie mehr als 15 AUD, egal wie oft man an dem Tag gefahren ist. Sonntags liegt dieser ¨Deckel¨ bei 2,50 AUD. So das ich genau meines Reiseplans entsprechend, gar keine große Wahl hatte als an dem Tag einen Ausflug zu unternehmen. 2 Stunden mit dem Zug von Sydney Central nach Katoomba und wieder zurück ab Leura. Für eigentlich nichts :-D Als ob ich mich darüber beschweren würde. Dazu ist des Wetter noch etwas bewölkt und nicht so schön um zu Baden, wie in Bondi. Ausgerüstet mit meiner ¨Tourhose¨ und den guten Trekking Schuhen mache ich mich auf den Weg. Der Zug ist natürlich

Bondi Beach (Coastal Walk)

Bild
Bondi Beach ist der angesagteste Strand der Stadt Sydney. Am Wochenende befinden sich alle dort, sei es Touristen als auch Einheimische. Bei gutem Wetter und über 24 Grad habe ich natürlich meine Schwimmsachen dabei. Der leichte Wind lädt aber genauso zum Surfen ein, wenn ich das nur auch noch hier gelernt hätte. Ich plane aber erst in Neuseeland, im Sommer damit. Ein kleiner Fußmarsch durch ¨Kings Cross¨ dem Rotlichtviertel von Sydney, vergleichbar mit der Reeperbahn in Hamburg, an dem es morgens natürlich nicht so viel zu sehen gibt. Mein Wunschziel ist eher der ¨Paddington Market¨. Der nur heute am Samstag von 10-16 Uhr stattfindet. Mein all zu beliebtes Ziel Floh- und Streetfood, an der Paddington Uninting Church. Hier gibt es zum ersten mal auch ¨German Brezels¨ und richtig guten Kaffee in einer Galerie Halle. Bei Swing Musik starte ich damit entspannt in den Tag, wirklich was erwähnenswertes gekauft habe ich aber nicht. Genieße einfach nur meine Zeit in einem kleinen Pavill

Sydney

Bild
Also ich muss wohl zugeben, ich bin einfach ein Stadtkind. Unterwegs sein, unberührte Natur, lange Wege, Ruhe, Strand oder Seen - natürlich nicht alles selbstverständlich in der heutigen Zeit. Aber irgendwann muss ich doch wieder irgendwo ankommen, wo einfach was los ist. Wenn schon von weitem, die Skyline der Stadt, einem jede Menge verspricht. Der Trubel, die Hektik, die Anonymität - einfach einer von vielen zu sein, der an dem ¨wilden¨ treiben teilnimmt. Es begeistert mich, was der Mensch von Hand, in so kurzer Zeit erschaffen hat. Besonders Australien, ist ein relativ junges Land. Natürlich hat es seine Geschichte über hunderte von Jahren der Aborigines und Ureinwohner. Dann entdeckt von einem Portugiesen und besiedelt von den Europäern. Bisschen konfus, das im Endeffekt alles sein Anfang mit Gefangenen oder Flüchtlingen nahm. Das ist eins der meist diskutierten Themen, wenn du dich länger mit jemand unterhältst und angibst das du aus Deutschland kommst. ¨Unsere¨ dortige Situatio

Surfers Paradise

Bild
Irgendwann musste es ja mal soweit kommen. In den letzten 3 Wochen war das Wetter ja auch nahezu perfekt. Ein ganzer Tag Regen in Surfers Paradise. Na super. Was macht man an so einem Tag, wenn die Stadt nicht wirklich viel zu bieten hat, als weitere Touren, Vergnügungsparks, Shopping- und Entertainment Center. Einfach mal länger im Bett bleiben, ausgiebig Frühstücken und Bloggen. Vielleicht auch sich mal wieder über zuhause informieren, die Lieblingssportmannschaft oder auf der Couch eine Runde YouTube gucken. Gut letzten endes war ich dann doch Geld ausgeben, Kaffee trinken bei Max Brenner Chocolaterie, neues T-Shirt vom Hard Rock Cafe und noch über den Beachfront Market gestöbert. Der aber dann bei Regen genauso trostlos wirkt. Eigentlich hatte ja alles so gut angefangen. Eine S-Bahn früher erwischt von South Brisbane nach Nerang, um dann mit dem Express Bus direkt nach Surfers Paradise zu fahren. Man merkt aber auch deutlich das hier nicht mehr der Tropische Norden ist, es

Brisbane

Bild
Eigentlich hat es ja seine Vorteile, mit dem Zug unterwegs zu sein. Nicht aber, wenn die Fahrt schon nach 1,5 Stunden, mit dem Wechsel in einen Bus endet. Dachte ich zumindest. Denn für die selbe Strecke benötigte der Brisbane Shuttle Service dann nur die Hälfte der Zeit, also weitere 1,5 Stunden. Von einer anderen Backpackerin habe ich am Vorabend erfahren, das zur Zeit das Brisbane Festival, damit viele Events in und um Southbank stattfinden. Gut das mein Hostel (Summer House) nur 10 Minuten Fußweg davon entfernt lag. Da ich aber gar nicht mit einer früheren Ankunft gerechnet habe, hatte ich mich leider zu spät über Shows informiert. Weswegen ich dann das i-Tüpfelchen verpasste. Gerne hätte ich mir ¨Troppo¨ angesehen, eine Zirkus- und Akrobatik Show in einer Welt-Uraufführung. Damit schon mal vorweg genommen, ich mochte es wirklich sehr in Brisbane. ¨Brissie¨ liebevoll genannt von den Bewohnern oder auch ¨Brisneyland¨ von irgendwelchen Hipstern. Das finde ich ein bisschen über

Fraser Island

Bild
Mit der Fähre geht es vom äußersten Zipfel Hervey Bays, River Heads, nach Fraser Island. Schon das beladen dieser, ist ein Erlebnis für sich. Wie sich rückwärts, vorsichtig die 4WD-Fahrzeuge auf dem Schiff einreihen. Danach dürfen Passagiere die Gangway passieren. Wohl die interessanteste Insel an Queenslands Ost-Küste: Fraser ist ein MUSS. Viele Backpacker Hostel in Hervey Bay und Rainbow Beach organisieren mehrtägige Camping Touren auf die Insel. Die Gruppe (6-8 Teilnehmer) bekommen einen Geländewagen und einen Fahrer und verbringen 2-3 Tage auf der Insel. Da es viele Unfälle mit "Self-Drive-Touren" (ohne Fahrer) in den letzten Jahren gegeben hat, kann nun nicht mehr selbst gefahren werden. Trotzdem entscheidet die Truppe immer noch selbst über den Verlauf des Trips. Es gibt aber auch organisierte Tagestouren mit ortskundigen Guides, die zu den interessanten Plätzen auf der Insel führen sowie mehrtägige Touren mit Übernachtung in der freien Natur oder in einem Resort a

Hervey Bay

Bild
Kreuz und quer hängen Sie alle im Waggon herum und schlafen bereits oder nehmen ihr Abend Essen zu sich. Das ist der Blick der sich mir bietet, als ich wieder im ¨Spirit of Queensland¨ Zug, nach Hervey Bay einchecke. Meine Sitzplatzreihe ist erstmal leer, erst in Mackay steigt eine weitere ältere Dame ein. Eigentlich habe ich gerade Kopfhörer auf und schaue ¨Goosebump¨ einen einfachen Fantasy Abenteuer Film, falls ich doch nicht alles auf Englisch verstehe, reichen die Bilder ja auch. Doch sehe ich im Blickwinkel, wie sich die Dame mir zuwendet und ihre Lippen bewegt. Ohne Kopfhörer verstehe ich sie dann auch. Es endet in einer netten Unterhaltung übers Reisen, Famile, Deutschland, Australien und mein nächstes Ziel Hervey Bay bzw. Fraser Island. Ihr Sohn hat dort geheiratet und kurze Zeit später, sehe ich dann auch schon die ersten Bilder von Fraser Island, samt Braut und Bräutigam. Daher ich heute 11 Stunden im Nachtzug sitzen werde, sind das keine schlechten Gute-Nacht-Geschichten.

Whitsunday Island und Whitehaven Beach

Bild
Wegen der Ferienzeit in Australien und dem Grund das ich nur noch am nächsten Tag, einen Platz im Zug ergattern konnte, geht es für mich ¨leider¨ nur zu einem Tages Segeltörn zu den Whitsunday Islands. Vom Abell Point Marina Yachthafen stechen wir mit der Southern Cross, einer ¨Amerika Cup Gewinner¨ Yacht in See. Irgendwie war es zu erwarten, daher in Airlie Beach fast jeder zweite nur Deutsch spricht, das sich dieses mal die Quote hoch hält. Der Rest besteht ausschließlich aus Franzosen. Der Kapitän und 2 Skipper bereiten uns dann auch schnell auf die bevorstehenden Aufgaben vor. Irgendwie fühlt sich dann aber auch doch niemand angesprochen, als es heißt, die Segel zu setzen. Natürlich bin ich an erster Stelle und hänge dann auch bald ganz schön an den Seilen, alleine ist das nicht zu schaffen. Gut das sich doch noch jemand erbarmt. Schließlich kommen wir so ja nicht von der Stelle. Wir segeln durch die berühmte Whitsunday Passage vorbei an Hook Island. Irgendwann lässt uns dann d

Airlie Beach

Bild
Endlich geht es die Ostküste entlang. Nach dem Auschecken am Montag Morgen, ziel gerecht auf zum Cairns Central Shopping Center und gleichzeitig Bahnhof von Queensland Rail. Wie sollen die letzten 2 Tage noch zu toppen sein? The Spirit of Queensland fährt einmal am Tag die Strecke Cairns - Brisbane in 24 Stunden und 20 Minuten. Bis zu 30 Minuten vor Abfahrt, muss man am Bahnsteig sein, um sein Gepäck, in den dafür vorgesehenen Gepäckwagen abzugeben. Schon von außen sehe ich, das wird anders als Zug fahren in Deutschland. Jeder hat seinen zugewiesenen Platz und da gibt es nicht viele pro Wagon. Sieht aus und fühlt sich auch so an, wie in einem Flugzeug, nur das man mehr als doppelt so viel Beinfreiheit hat. Es gibt ein Entertainment Bildschirm, Steckdosen und USB-Anschluss. Über mir die gewohnten Schließfächer. Na das kann ja nur gut werden. Während der Fahrt, kann man sich mit warmen Essen versorgen lassen oder sich im Speisewagen alle möglichen Snacks und Getränke besorgen. 9 Stunden

Daintree Rainforest & Cape Tribulation

Bild
Bisher bin ich über Reiseroute, Reisezeit und dem Wetter mehr als begeistert. Den viel verändert hat sich für mich ja nicht. Weg aus dem Sommer in Deutschland und immer noch hat es bis zu über 30 Grad. Nur das hier in Australien gerade Frühling ist. Bisschen vorsichtig sein muss man eher wenn man aus den klimatisierten Bussen, Geschäften, Restaurant usw. kommt um nicht ¨Gegen eine Wand¨ zu laufen oder sich im Gegenzug einen Schnupfen zu holen. Cairns liegt im Tropischen Norden, was liegt da näher als ein Ausflug in den Regenwald. Was für ein Land - Nationalparks, Outback und jetzt auch noch Daintree. Diese Tour verspricht gleich 3 Punkte meiner Reiseplanung. Mad der Fahrer holt mich am Hostel ab, um mir dann mitzuteilen das im Bus schon eine weitere Deutsche wartet. Australier sind wie immer auch dabei und eine Holländische Reisegruppe, die später sogar im Nationalpark bleiben wird. Der erste Stopp ist ein Wildlife Habitat nahe Port Douglas. Das Areal ist wunderschön angelegt und

Great Barrier Reef - AWESOME

Bild
Cairns ist der nächstgelegenste Festland Ort um das Great Barrier Reef zu besuchen. Festland, weil natürlich gibt es Insel die noch näher dran liegen. Gerade einmal 50 km sind es mit dem Boot von hier aus. Es gibt gefühlt 100 Prospekte zu 10 verschiedenen Touranbieter. Denn um das Great Barrier Reef zu besuchen braucht man eine Lizenz. Je nachdem wie groß das Unternehmen ist, umso besser die Lizenz umso weiter weg, kommt man vom Festland ins Äußere Riff. Dieses mal konnte ich mich nicht alleine Entscheiden. Ich wollte kein Billigtrip, Luxus brauchte ich genauso wenig. Doch irgendwie sollte es auch ¨Scuba Diving¨ enthalten. Auf zum Tour Desk im Hostel und mit der Frage: ¨Welches all dieser Angebote ist denn das beste?¨ Nur noch 2 Prospekte später entschied ich mich für ¨Reef Experience¨. Abholung und Rückfahrt vom Hostel, warmes Frühstück, ins äußerste Great Barrier Reef (Norman Reef) mit Tauchgang Einführung, Mittagessen, ins Mittlere Great Barrier Reef zum Schnorcheln, Früchte, Tee

Cairns

Bild
Cairns ist die Backpacker Hauptstadt schlechthin in Queensland, Australien. Jeder Zweite startet hier, seine Reise entlang der Ostküste. Cairns ist aber auch Ausgangspunkt zum Great Barrier Reef und zum Daintree Nationalpark, Cape Tribulation oder vielen anderen Sehenswürdigkeiten sowie Aktivitäten wie Fallschirmspringen und Gleitschirmfliegen. Hier starten auch die Geschichtsträchtigen Züge. Ob es ¨The Ghan¨ ist, der von Cairns bis ins Outback fährt, die ¨Kuranda Scenic Railway¨ quer durch den Daintree oder mein Zug ¨The Spirit of Queensland¨ entlang der Ostküste. Die eher älteren Touristen und ¨Normal Urlauber¨ bevorzugen da eher Port Douglas. Das mir als Geheimtipp vorgeschlagen wurde. Mit einem Pärchen aus Deutschland teile ich mir ein Taxi zum Flughafen in Alice Springs. Leider wird meine Flugroute geändert und es gibt ein Zwischenstopp am Ayers Rock Airport. Natürlich ist es beeindruckend, Uluru und Kata Tjuta von oben zu sehen und nochmal den Sonnenuntergang zu beobachten. D

3-tägiger Uluru­-Camping­-Ausflug ab Alice Springs (einschließlich Kata Tjuta und Kings Canyon)

Bild
Jeder der in Alice Springs landet, macht entweder per eigenem 4 WD-Fahrzeug oder einer gebuchten Tour, sich auf den Weg zum Uluru- und Kata Tjuta Nationalpark. Denn das ist ein absolutes ¨Must do¨, besonders wenn es zum ersten mal nach Australien geht. Ohne DAS Wahrzeichen im Outback zu besichtigen, warst du nicht wirklich hier.  Meine ¨The Rock Tour¨ verspricht eine Menge: Erleben Sie das beste des Australischen Outback, mit Camp unter dem Sternenhimmel. Durchgeführt von Mulgas Adventures, Reiseleiter Dan (ja, dieses mal erinnere ich mich an den Namen :-P) 1. Tag: Alice Springs zum Uluru Wie üblich werde ich von meinem Hostel abgeholt, um 6 Uhr morgens. Dort lerne ich auch den Rest der Reisegruppe kennen, naja was heißt den Rest, 9 weitere, darunter 3 aus Deutschland - die dazu eigentlich auch schon im selben Hostel, wie ich, untergekommen waren. Jetzt heißt es erstmal 4,5 Stunden fahrt zum Ayers Rock Resort Flughafen, an dem wir nochmal 10 weitere Personen mitnehmen. Eine b