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Es werden Posts vom Oktober, 2016 angezeigt.

Whanganui oder Wanganui

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Ursprünglich stand Whanganui nur als Option auf meiner Reiseroute, denn irgendwie kam das gar nicht so groß in meinen bzw. allgemein den Neuseeländischen ¨Must Do´s¨ vor. Wenn man sich aber dann damit beschäftigt und den Reiseführer liest, gibt es hier unzählige Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, damit meine ich genauso Landschaftliche Höhepunkte. Gut das ich dort meine Reisepartnerin abhole und Sie auch paar Tipps auf Lager hat. Ja und wo bin ich den nun? In Whanganui oder Wanganui. Ausgesprochen wird alles gleich, weil Whanga (Hafen) im örtlichen Maori-Dialekt ¨wanga¨ und nicht, wie anderswo ¨fanga¨ausgesprochen wird. Die ursprüngliche Schreibweise war einheitlich Wanganui, aber 1991 führte das New Zealand Geographic Board die korrekte Maori-Schreibung mit ¨h¨, für Whanganui River und den Whanganui Nationalpark ein. Heute wird ganz nach einfacher Neuseeländischer Art, jedem selbst überlassen, wie er das in seinem Adresszusatz verwendet. Also wundert Euch nicht, wenn ich es mal s

New Plymouth - Mt. Taranaki

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Three Sisters Die Strecke nach New Playmouth zieht sich mal wieder länger hin als gedacht. Ich war einfach zu beeindruckt von der Landschaft Waikatos und hätte quasi alle 2 Minuten stehen bleiben können, um geile Bilder zu machen. Manchmal ist das aber auch gar nicht möglich oder sogar erlaubt. Deswegen wird es von dem Abschnitt ein kleinen GoPro-Film geben. Letztlich habe ich es dann doch nicht ganz geschafft, sondern in Waitara 30 Minuten vor New Plymouth mein Lager aufgeschlagen. Hier war es einfach auch günstig. Hatte keine Lust auf spätes Suchen oder nach dem Preis diskutieren in der Stadt. Da eignen sich solche Vorstädte am besten, Hauptsache es liegt an der Küste, mal wieder :-) Der Sonntag sollte sich von seiner schönsten Seite zeigen und bis zu 20 Grad warm werden. Wieder Schwarzer Sandstrand erwartete mich, glaub das muss dann doch irgendwie mit der angrenzenden See zusammen hängen, vielleicht sollte ich mich mal darüber informieren ;-) Manchmal habe ich immer noch die

Waitomo Caves

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Bisher hatte ich ja noch nicht das Glück sicher in irgendwelche Höhlen zu kommen um viele Glühwürmchen zu sehen. Die Kalkstein Höhlen in der Region Waitomo-District sind eine der größten Attraktionen der Nordinsel. Selbst diejenigen, denen feuchte, dunkle Tunnel zuwider sind, die unternehmen hier in der Nacht kleine Wanderungen durchs Reservat und können sogar umsonst Glühwürmchen an den Bäumen hängen sehen. Ich hab mir natürlich eine Tour gebucht. Entertainment ist angesagt und eine gute Abwechslung um wieder in Schwung zu kommen. Vielleicht lerne ich auch gleich hier wieder jemand kennen. Deutsche treffe ich aber seltener in letzter Zeit. In der Gegend sind bereits mehr als 300 Höhlen kartografiert. Die drei größten Höhlen - Glowworm, Aranui und Ruakuri bezaubern die Besucher schon seit über 100 Jahren. Natürlich will ich mir das nicht entgehen lassen. Mit einem Rabattcoupon (20 % von einem AA-Traveller Prospekt) buche ich die ersten zwei. Die Tour durch die Glowworm Cave fü

Hamilton

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Dieser Blog ist kein Bericht über ein großes Erlebnis, Abenteuer usw. Ob ich ihn überhaupt schreiben soll, war genauso die Frage. Aber am Ende gehört alles dazu. Die Erinnerung bleibt und dann möchte ich Sie auch teilen. Es soll sich nämlich keiner Sorgen machen. Bisher lief doch alles perfekt. Auf dem Weg nach Hamilton, einer Stadt die nur als ¨Kaffee¨ Stopp galt, fingen für den Tag die schlechten Nachrichten an. Gerade war ich doch noch so geflasht von der Hobbiton Tour. Die Party zu der ich eingeladen war am Abend wurde abgesagt, die Veranstalterin hatte sich den Fuß gebrochen. Ein Tag später wollte ich ja eigentlich ins Stadtion, zum All Blacks Spiel, keine Karten mehr bekommen, selbst nicht über die Auktionsbörse Trade Me. Nichtmal gesehen habe ich es, weil ich am Ende in Raglan gelandet bin, einer Surfer Küstenstadt die total verschlafen war und noch sehr teuer dazu. Zu guter letzt, hat sich dann auch noch meine Reisepartnerin entschieden, doch die Reise nicht mehr mit mir zu

Matamata - Hobbiton

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Also wieso ich heute Nacht nicht gut geschlafen habe, das weiß ich. Zum ersten mal fühle ich mich wieder wie ein kleines Kind, das voller Vorfreude auf den Tag ist. So wie ein Justin Bieber Fan, wenn man vor der Bühne steht und dann endlich der Star auftritt. Heute fahre ich nach Matamata, nur eines von vielen kleinen Städtchen auf dem Land, bis es durch Peter Jacksons epische Film Trilogie "Herr der Ringe" berühmt wurde. Nach den Dreharbeiten zu "Der Hobbit" wurde die Filmkulisse dauerhaft hier aufgebaut, das war die Voraussetzung das, das Land überhaupt nochmal genutzt werden durfte. Denn nach dem Ende der ersten Trilogie wurde aus urheberrechtlichen Gründen alles wieder abgerissen. So ist es nun für immer, für Touristen wie mich geöffnet. Eines der größten frei zugänglichen Filmsets der Welt. Bisschen komisch ist aber, das über 25 % der Besucher nicht mal einen der Filme, geschweige denn die Bücher gelesen haben. Wie kann man dann den Hype darüber verstehen? Nur

Rotorua

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Falls einer den letzen Blog gelesen hat und sich fragt wieso ich nochmal frische Meeresluft an der Bay of Plenty eingeatmet habe, der weiß noch nicht viel von Rotorua. Schon beim Ortsschild kurbel ich das Fenster runter, stecke meinen Kopf aus dem Fenster und rieche mal vorsichtig. Man nimmt nur eine einzige Nase von der schwefel reichen Luft Rotoruas und schon weiß man, was einen hier erwartet. Trotz des durchdringenden Geruchs nach faulen Eiern, hätte ich es mir schlimmer vorgestellt. Kein Wunder das mit 3 Mio. Besuchern jährlich, diese ¨Schwefelstadt¨ eine der touristischste Gegenden der gesamten Neuseeländischen Nordinsel ist. Hier erwarten ein sprühende Geysire, dampfende Thermalquellen und brodelnde Schlammtümpel. In ¨Fachkreisen¨ auch ¨RotoVegas¨ genannt, läuft hier die Entertrainment Maschinerie auf hochtouren. Außer surfen, daher Rotorua nur an einem See liegt, der einfachhalber ¨Lake Rotorua¨ heißt, ist hier alles möglich. Was das angeht kann man hier in Neuseeland meist a