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Herzlich Willkommen Zuhause

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Wie ihr sicher, aus einem meiner ersten Blogs, wie mache ich das mit...  wisst, hab ich meine Wohnung für meine Abwesenheit untervermietet. Nach Rücksprache und weil es nicht gerade einfach ist, gleich nach Neujahr direkt umzuziehen, habe ich den Untermietvertrag meines Mieters bis zum 15. Januar verlängert. Es blieb also genug Zeit die Weihnachtsfeiertage, Silvester, Neujahr und auch noch den Geburtstag meiner Mutter, bei ihr zu feiern. Nebenbei konnte ich zum ersten mal meine Fotos und Videos sortieren, sowie in Groß auf dem PC sehen. Mit etwas Abstand, dann auch endlich meine Blogs weiterführen. Mein Bruder war so nett, das er mit mir für die Zeit, sein Zimmer geteilt hat. So ging die Eingewöhnungsphase mit dem Leben aus dem Rucksack erstmal ganz einfach weiter. Alles andere schlich sich jedoch irgendwie ein. Ich habe mich versucht an den ganz normalen Tages- und Nachtrhythmus zu gewöhnen. Mir eingeredet das ich ganz sicher keinen Jetlag habe und selbst der lange Rückweg mir n

Rückkehr nach Deutschland

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Die Tränen die ich weine, sind natürlich nicht nur Tränen aus Traurigkeit. Wie es immer so ist, realisiert man das meiste, dann doch erst, wenn es wieder vorbei ist. Jeder von uns, gewöhnt sich an Abläufe, die man relativ schnell verinnerlicht. Wir sind nun mal Gewohnheitsmenschen, auch wenn es gerade zum Reisen gehört, aus diesen Auszubrechen. Beim Abflug lasse ich nochmal alle Gedanken und Gefühle Revue passieren. Wie Recht waren doch die Sätze: Genieße es, Du kannst nicht alles schaffen, komm Heil zurück und bleibe Normal im Kopf. Bin ich das Wirklich geblieben? Wenn man wie ich 4 Monate auf Reisen ist, dann stimmt auch der Satz, aus seinen Gewohnheiten ausbrechen, nicht ganz. Eher ist es, aus alltäglichen Regeln und Bestimmungen Zuhause, sich entfernen. Was bitte hab ich gerade, für einen schönen Abschnitt meines Lebens, hinter mir? Wie einfach war doch alles gewesen! Irgendwann muss leider alles mal Zu Ende gehen und ich sollte doch auch wieder zurück zur Normalität - Hatte

Auf ein Wiedersehen Neuseeland

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Es ist tatsächlich soweit. Ich stehe am Flughafen, kurz vor der Sicherheitskontrolle, halte Alina fest in meinen Armen und kämpfe mit den Tränen. Vom ersten Tag als wir uns trafen, war es so, als würden wir uns schon eine Weile kennen. Sie war nie, nur einfach meine Reisepartnerin - sondern genauso Flashpackerin, Abenteurerin, Navigatorin, Mechanikerin, Zuhörerin, Musik- und Street Food Liebhaberin sowie perfekte Beifahrerin. Auch wenn wir etwas gebraucht haben, um uns das klar zu werden - Wir bleiben wir, egal wo wir sind. Auch in Deutschland. Ich will nicht das sie nur Teil meiner Blogs, meiner Geschichten ist, sondern das sie meine Alina ist. Die Reiselust bleibt und unsere Abenteuer sind ganz bestimmt, noch nicht zu Ende. Ich werde es aber erstmal so vermissen. Das Reisen und Campen, Neuseeland, Rocky sowie natürlich Alina. Eine lange und letzte Umarmung noch, dann schreite ich in Richtung Sicherheitszone und zum Gate. Die Rückreise beginnt. Was war das für ein emotiona