Wie mache ich das mit...

...dem Job.
Den habe ich erstmal gekündigt. Mir ist klar, das kann nicht jeder. Doch habe ich jetzt 6 Jahre im "Choclet" verbracht das sich in der Zeit vom Studentencafé zu einer Systemgastronomie (Restaurant) entwickelt hat. Auch ich habe mich in der Zeit weiterentwickelt und habe viele Kollegen/Kolleginnen kommen und gehen sehen. Irgendwann war auch für mich klar die Entscheidungen dort nicht mehr mitzutragen. Voraussetzung habe ich damit geschaffen ordentlich das Arbeitsverhältnis zu beenden, um doch immer wieder mal dort vorbeizuschauen. Danach startet für mich ein neue Herausforderung.

...dem Geld.

Ich arbeite seit meinem 16. Lebensjahr. Bin gelernter Elektroinstallateur und habe eine Zeit lang mit Nebenjobs meine Reisekasse aufgebessert. Bis ich mich dann endgültig für die Gastronomie entschieden habe. Seitdem spare ich fleißig, hab mein Auto abgeschafft und gehe bewusster mit dem Geld um. Ich setzte mir einfache Prioritäten. Es gibt Leute die gehen für 100 - 150 € jedes Wochenende saufen oder feiern. Ich fliege für das gleiche Geld halt lieber in Urlaub oder mache kleine Spontan Trips. Damit habe ich mir ein Polster angelegt, das für meine Auszeit reicht. 
Als alternative kann ich immer noch wwoofen. Was das ist? Arbeiten gegen kostenlose Unterkunft und / oder Essen.

...meiner Wohnung.

Daher ich in einer Studentenstadt lebe ist das ganz einfach. Außer meinen persönlichen Dinge, die ich in der Zeit einlagern werde, bleibt meine Wohnung wie sie ist. Wird in der Zeit an 1-2 nette Menschen untervermietet. Denn am Ende jeder Reise, ist es doch immer wieder am schönsten, in gewohntes Zuhause zurückzukehren.

...den Versicherungen.

Vorab sind natürlich einige "Behördengänge" nötig. Auf jedenfall muss eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen werden. Die ich über meine aktuelle KV der Techniker Krankenkasse abgeschlossen habe für 0,89 Cent am Tag. Alle möglichen weiteren Versicherungen, Fitnessstudio Beiträge und ähnliches habe ich in der Zeit pausiert oder stillgelegt. 
Keine Sorge übrigens vor der Rückkehr, in Deutschland gilt Versicherungspflicht und daher kommst du immer wieder in eine gesetzliche Versicherung zurück.

...dem Handyvertrag.

Ich bin bei O2 und da kann man, spätestens bis 2 Wochen vor seiner Abreise, den aktuellen Handyvertrag bis zu seiner Rückkehr aussetzen lassen. 

...den Daheim gebliebenen (Freunde, Familie, Arbeitskollegen)

Besonders für die ist dieser Blog. Dazu ist es in der heutigen Zeit ja einfach über Facebook, Instagram, Skype, WhatsApp oder der guten alten E-Mail von überall auf der Welt in Kontakt zu bleiben.